Meine Altersvorsorge

Ich habe den Rentenbescheid meiner Eltern gesehen. Sie haben viele Jahre hart gearbeitet und am Ende reicht es kaum zum Leben. Ich muss unbedingt etwas tun, damit es mir nicht auch so ergeht. Aber was ist optimal? Eine Beratung von einem Experten ist mir sehr wichtig, denn es geht schließlich um mein Geld …
Du erhältst von uns Versorgungskonzepte, wie Deine Altersvorsorge Schritt für Schritt aufgebaut wird. Nur so kannst Du Dein Ziel erreichen, auch im Herbst Deines Lebens weiterhin gut zu leben und Deine Träume verwirklichen zu können, damit Du nicht zu den Loosern gehörst.
All diese Policen helfen Dir die Altersarmut im Rentenalter zu mindern oder zu kompensieren. Denn, dass im Alter Deine gesetzliche Rente immer weniger zum Leben reichen wird, ist unbestritten. Dafür spricht unter anderem auch die schrittweise Absenkung des Rentenniveaus auf 43% im Jahr 2030 von einst mal 55% im Jahr 1990 - nur um einen Rentenbeitragssatz von 22% aufgrund der allgemein bekannten demographischen Probleme nicht zu überschreiten.

Unser Rentensystem basiert derzeit auf dem sogenannten drei Schichtenmodell aus gesetzlicher und privater Vorsorge.
  • Zur Schicht 1 gehören die gesetzliche Rente und die private Basisrente (oder Rüruprente) als Basisabsicherung.
  • Zur Schicht 2 gehören geförderte Renten (Riesterrente) und die Betriebsrenten als Ergänzung zur Basisabsicherung.
  • Zur Schicht 3 gehören die flexiblen privaten Rentenversicherungen, die Dir später finanziellen Spielraum schaffen.
Grundsätzlich können alle oben genannten privaten oder betrieblichen Rentenversicherungen mit klassischer festverzinslicher Ansparung, mit einer fondsgebundenen Ansparung oder Mischformen abgeschlossen werden.

Die klassischen festverzinslichen Rentenversicherungen haben einen garantierten Ablaufwert und einen zusätzlichen Überschussanteil, der nicht garantiert werden kann. Die Überschüsse kommen aus den Zinsgewinnen, die über der Garantieverzinsung liegend erwirtschaftet werden, aus einer geringeren Lebenserwartung als kalkuliert wurde und sinkenden Verwaltungskosten. Da kein Mensch sicher vorhersagen kann, wie hoch die Überschüsse nun tatsächlich werden, können und dürfen sie nicht garantiert werden.

Die sogenannten Indexpolicen, die aufgrund der anhaltenden Niedrigzinsen erfunden wurden, sind eigentlich klassische Policen – nur die Überschüsse werden in spezielle Fonds angelegt um die Ablaufsumme zu verbessern. Bei den Indexpolicen die sich beispielsweise am DAX oder dem Euro Stoxx 50 orientieren oder an eigenen Indizes, ist eine Minusentwicklung des Kundenvermögens ausgeschlossen. Es kann allerdings in schlechten Indexjahren ein Nullwachstum geben, in guten Jahren natürlich ein positives Wachstum. Aber: Indexpolice ist nicht gleich Indexpolice. Hier gibt esbei den Gesellschaften zahlreiche Unterschiede, wie Gewinnbegrenzungen (ein sogenannter Cup), eine Beteiligungsquote oder der von der Gesellschaft ausgewählte Index usw.

Bei der „richtigen“ fondsgebundenen Rentenversicherung werden die Sparanteile, wie der Name bereits sagt, in Fonds angelegt. Hier gibt es ein großes Spektrum an Fondsanbieter, die in den Kategorien Renten-, Misch-, offene Immobilien- und Aktienfonds tätig sind. Ein mehrfacher kostenloser Wechsel der Fonds ist heutzutage Standard. Da keiner vorhersagen kann, wie sich die Fonds genau entwickeln, gibt es nur wenige oder keine Garantien bezüglich der Ablaufsumme. Durchgesetzt hat sich bei der Verrentung der Ablaufsumme eine garantierte Rente pro 10.000€ Ablaufsumme. Auch sogenannte Beitragsgarantien gibt es, d.h. dass am Ende der Laufzeit z.B. wenigstens 90% oder 100% der eingezahlten Beiträge zur Verfügung stehen. Es gibt natürlich noch andere Garantieformen sowie Wertsicherungskonzepte, bei denen während der Laufzeit ein Teil des aufgebauten Guthabens „gebunkert“ wird, ein Ablaufmanagement in den letzten Versicherungsjahren und vieles andere mehr.

Und nun kommen noch die sogenannten Hybriden. Das sind Verträge, die Elemente von klassischen und fondsgebundenen Rentenversicherungen im Zusammenhang mit speziellen Strategien zur Wertstabilität beinhalten.

Doch wie kannst Du diese Anlageformen miteinander vergleichen? Eine gute Frage. Für den Laien jedoch kaum lösbar.

Der Hauptgrund liegt in einer intransparenten Wertedarstellung des Vermögens, denn der eine Versicherer bietet Daten inklusive der Fondskosten, der andere exklusive. Dann bietet der Versicherer eine Hochrechnungen mit bestimmten durchschnittlichen Beispielprozenten (Gewinnen) über die Laufzeit, ein anderer mit anderen Beispielprozenten. Schließlich hat jeder Versicherer sein eigenes Krisenmanagement, wenn die Kurse mal nicht so nach oben schnellen.

Nun vergleiche mal und sage, was die bessere Police ist!