Invaliditätsabsicherung

Die zukünftige Arbeitskraft und die jetzige Lernfähigkeit Deines Kindes sind seine wertvollsten Güter. Denn nur damit ist es in der Lage, seinen Lebensunterhalt zu verdienen und sich all die schönen Dinge des Lebens leisten zu können. Doch die Lernfähigkeit beginnt schon in der Schule. Leider ein viel zu oft verkanntes und existenzielles Risiko. Wir sorgen beizeiten gemeinsam mit Dir dafür, dass der finanzielle Super-GAU dann ausbleibt …

Allgemein

Wer braucht eine Invaliditätsversicherung?

Wer seine Kinder verantwortungsbewusst absichern möchte, nämlich bei Krankheiten und bei Unfällen in einer einzigen Police.

Schadensbeispiele

Jeder möchte in seinem Leben seine Ziele und Träume verwirklichen. Natürlich auch Deine Kinder. Doch das hat meist in irgendeiner Form etwas mit Geld zu tun. Aber wenn das Geld ausbleibt, weil Dein Kind aufgrund gesundheitlicher Probleme oder durch Unfälle für längere Zeit oder gar für immer seine Schule, Ausbildung oder Studium nicht mehr ausüben kann, haben sich für Dein Kind die Lebensträume erledigt. Sozialhilfestatus ist nicht selten die Folge.

Ich denke, es macht Sinn, dagegen etwas zu tun. Aber was? Eine Schüler-Berufsunfähigkeitsversicherung abzuschließen wäre natürlich die erste Wahl. Wenn das aber zum Beispiel für Kleinkinder nicht möglich ist, kann eine Invaliditätsversicherung die erste Wahl sein. Denn diese Absicherung kann speziell für Deine Kinder aber auch für Dich die Rettung in der größten Not sein. Denn diese haben im Ernstfall keinen Anspruch auf irgendeine gesetzliche Rente, aber noch ihr ganzes Leben vor sich.

Schadensbeispiel 1

Arne ist erst drei Jahre jung. Er leidet an den Folgen einer Frühsommer-Meningitis und wird zum Pflegefall. Eine Besserung ist nicht in Sicht. Seine Eltern haben beschlossen, dass ein Elternteil zuhause bleibt und Arne pflegt. Natürlich ist das Ganze eine sehr schwierige Situation. Und es wird nicht einfacher, wenn dadurch auch noch ein Einkommen wegbricht. Arnes Eltern haben aber alles richtig gemacht. Sie hatten kurz nach der Geburt von Arne eine Invaliditätsversicherung mit einer lebenslangen Rente abgeschlossen, die nun Monat für Monat gezahlt leisten muss.

Schadenbeispiel 2

Emmi ist sehr sportlich und ging mit ihren sechs Jahren bis vor kurzem noch sehr gern zu ihrer Tanzgruppe. Dort hatte sie einen folgenschweren Sturz. Sie wird sich nie mehr leichtfüßig über das Parkett bewegen können, denn ein Rollstuhl wurde nun ihr ständiger Begleiter. Um einen Nachteilsausgleich zu erhalten, stellten ihre Eltern einen Antrag auf Gewährung eines Grades der Behinderung (GdB). Dieser wurde nach mehreren Anläufen schließlich auf 60% festgesetzt. Das reichte auch aus um von Emmis Invaliditätsversicherung die versicherte Rente zu erhalten, solange der GdB mindestens 50% beträgt.

Was leistet eine Invaliditätsversicherung?

Die Anzahl der Versicherer, die eine echte Invaliditätsversicherung anbieten, ist überschaubar. Eine Invaliditätsversicherung ist speziell für Kinder und Jugendliche entwickelt worden und leistet, wie der Name schon sagt, bei einer Invalidität, die in der Regel ab 50% greift oder je nach Versicherer auch bei Erwerbsunfähigkeit oder Pflege leistet. Hierbei ist es egal, ob die Invalidität durch eine Krankheit oder durch einen Unfall erfolgt.

Eine Unfallversicherung jedoch reicht bei weitem nicht aus, da sie statistisch nur etwa 10% aller Fälle abdeckt. Körperschäden durch Krankheiten treten hingegen in ca. 90% aller Invaliditätsfälle auf. Die Inhaber einer Unfallversicherung wetten also darauf, dass bei irgendeiner Körperschädigung genau die versicherten 10% (Unfall) eintreffen und nicht die viel wahrscheinlicheren 90% (Krankheit). Ist das clever? Wir denken „nein“, denn die Invalidität durch Krankheit ist ein oft verkanntes existenzielles Risiko.

Welche wichtigsten Leistungsarten sind bei einer Invaliditätsversicherung üblich?

  • Eine maximal lebenslange monatliche Rente
  • Eine einmalige Kapitalabfindung (zusätzlich oder anstelle einer Rente)
  • Reha-Leistungen
  • Beitragsbefreiung im Leistungsfall

Die maximal mögliche Rentenhöhe ist je nach Gesellschaft sehr unterschiedlich begrenzt. Auch das minimale Eintrittsalter schwankt stark je nach Gesellschaft. Die maximale Laufzeit ist in der Regel auf das 25. Lebensjahr begrenzt. Deshalb empfehlen wir, so früh wie möglich eine Invaliditätsversicherung abzuschließen und mit zunehmenden Alter des Kindes (z.B. 10-12 Jahre) in eine Schüler-BU-Versicherung zu wechseln, sobald dies möglich ist. Nur so garantierst Du Deinem Kind eine optimale Versorgung, die Du dann mit auf dem Weg geben kannst.

Wie finden wir die richtige Invaliditätsversicherung für Dich?

Wir setzen uns zusammen – z.B. im Büro, sozusagen offline oder via Internet, dann natürlich online. Notwendige Unterschriften können bei der Onlineberatung einfach über E-Sign geleistet werden und sind rechtsverbindlich. Bei der Onlineberatung ist der Bürobesuch grundsätzlich nicht notwendig.

  • Wir besprechen mit Dir die aktuelle Risikosituation. Will heißen, dass die Gesundheitsdaten des Kindes, das Einkommen bzw. die Ausgaben der Eltern und eventuelle Vorversicherungsdaten (wenn vorhanden) aufgenommen werden.
  • Wir besprechen mit Dir Deine Wünsche und Bedürfnisse bei der Absicherung Deiner Arbeitskraft und beraten Dich entsprechend. Anschließend dokumentieren wir dies in einer Beratungsdokumentation.
  • Wir wählen daraufhin mit Dir zusammen den Absicherungsgrad so aus, wie er für Deine individuellen Bedürfnisse sinnvoll ist.
  • Jetzt schauen wir, welche Versicherungsgesellschaften diese oben gemachten Vorgaben weitestgehend erfüllen und zu Dir passen. Bei der Auswahl achten wir auf das Preis- Leistungsverhältnis und natürlich auf eine gute Schadensregulierungspraxis.
  • Du erhältst Vergleichsangebote, in denen die oben gemachten Vorgaben auf Erfüllung verglichen werden. Es erfolgt gegebenenfalls eine Nachjustierung der Angebote.
  • Du hast Dein passendes Angebot ausgewählt. Wir decken dies bei der entsprechenden Gesellschaft ein, so dass ein rechtskräftiger Vertrag zustande kommt. Alle diese Leistungen sind für Dich kostenlos.

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Fragen und Antworten rund um die Invaliditätsversicherung

Wie hoch sollte die monatliche Rente in der Invaliditätsversicherung sein?

Die versicherte Rente kann sich entweder an die monatlichen immer wiederkehrenden Ausgaben, die Du einfach hast, orientieren oder am jetzigen Lebensstandard – also an Deinem Einkommen.

Was mache ich, wenn die Invaliditätsversicherung mit dem Alter 25 meines Kindes endet?

Die Invaliditätsversicherung ist für Kinder konzipiert, weil diese keinen gesetzlichen Schutz bei schweren Krankheiten haben, wie wir es von den Erwachsenen kennen (Erwerbsminderungsrente). Deshalb ist es wichtig, Kinder möglichst kurz nach der Geburt zu versichern. Es gibt aus unserer Sicht keinen anderen akzeptablen Schutz und wir klären Dir in der Beratung, worauf noch alles zu achten ist. Die Invaliditätsversicherung ist sozusagen die vorgelagerte Schüler-BU-Versicherung.

Jetzt zum eigentlichen Inhalt der Frage unsere klare Antwort: Sobald Dein Kind in eine Schüler-BU-Versicherung versicherbar ist (das ist derzeit erst zwischen dem 10. Und 12. Lebensjahr möglich), solltest Du in eine Schüler-BU-Versicherung wechseln, die auch ein gutes Bedingungswerk hat. Denn nur diese begleitet Dein Kind bis zur Altersrente und schafft einen sicheren Schutz der künftigen Arbeitskraft. Es wäre schön, wenn Du Deinem Kind dieses als Geschenk in sein weiteres Leben mitgeben könntest. Wir begleiten Dich dabei. Versprochen.

Übrigens: Wenn Dein Kind schon mit 10, 11 oder 12 Jahren in eine Schüler-BU-Versicherung wechselt, erhält es ein Leben lang den dann sehr günstigen Einsteigerbeitrag und die Gesundheitsprüfung ist auch meist noch einfach. Wechselst Du erst später, wird der Einstiegsbeitrag für die Schüler-BU-Versicherung höher und wenn Du Pech hast, ist dein Kind dann vielleicht wegen einem zwischenzeitlich erlittenen Unfall oder einer Krankheit nicht mehr versicherbar.

Welche Leistungen sind üblicherweise versichert?

Gängige Leistungen sind je nach Versicherer und Tarif:

  • Eine maximal lebenslange monatliche Rente
  • Eine einmalige Kapitalabfindung (zusätzlich oder anstelle einer Rente)
  • Reha-Leistungen
  • Beitragsbefreiung im Leistungsfall
  • Leistung bei Krankheit und Unfall

Die Aufzählung ist nicht vollständig und kann von Versicherer zu Versicherer bzw. von Tarif zu Tarif unterschiedlich sein. Für die Festlegung des Invaliditätsgrades gibt es auch von Versicherer zu Versicherer unterschiedliche Kriterien.

Was kann bei grober Fahrlässigkeit passieren?

Wenn Dein Kind sich durch grobe Fahrlässigkeit einen gesundheitlichen Schaden zuzieht, ist dieser im Allgemeinen mitversichert. Allerdings ist Vorsatz logischerweise nicht versicherbar.

Die Invaliditätsversicherung gehört zu den Versicherungen, die im Ernstfall für einen erheblichen finanziellen Schaden aufkommt. Ein Zahlungsausfall wegen z.B. einer falsch gewählten Gesellschaft kann daher sehr teuer sein.

Daher empfehlen wir, sich von der Hanse Versicherungsmakler Greifswald GmbH beraten zu lassen, damit ganz speziell für Deine Bedürfnisse ein passender Schutz ausgewählt werden kann.

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